Kaufen Sie auch Porzellan von Privat an?
Sie möchten ihr Geschirr verkaufen? Aber sie haben überhaupt keine Lust:
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auf die ganze Technik bei Ebay oder Ebay Kleinanzeigen
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nur Einzelteile zu verkaufen und den Rest monatelang in den Füßen rumstehen zu haben
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20 oder 30 Pakete plus Verpackungsmaterial zu besorgen, zu verpacken und alles zur Post zu bringen
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das Geld zurück zu bezahlen, wenn unterwegs etwas kaputt gegangen ist
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unfreundliche Nachrichten und/oder lästige Anrufe zu bekommen
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fremde Leute in ihre Wohnung zu lassen
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oder Termine abzumachen, die nicht eingehalten werden?
Bieten Sie uns doch Ihr Geschirr an. Das geht ganz einfach.
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Lesen Sie sich dazu bitte vorher folgende Stichpunkte durch:
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Anfragen bitte ausschließlich über unsere Emailadresse kundendienst@porzellanladen.online
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oder ganz bequem per Whatsapp Business: 06825 / 9236015
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wir kaufen nur Porzellan von bekannten Markenherstellern wie Villeroy & Boch, Rosenthal, Hutschereuther, Zeller Keramik, Pfalzkeramik, etc.
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kein Winterling, Tirschenreuth, Eschenbach oder Bavaria
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kein Goldrandgeschirr
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keine Einzelteile
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deshalb schreiben Sie uns zuerst kurz den Hersteller und die Serie, damit sparen Sie sich viel Zeit und Mühe. Wir können dann direkt sagen, ob wir an Ihrem Angebot Interesse haben oder nicht.
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außerdem müssen wir wissen, wo der Standort ist bzw. ob das Geschirr auch verschickt wird.
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Wir brauchen also folgende Informationen von Ihnen:
• Hersteller / Serie: zum Beispiel: Villeroy & Boch - Wildrose
• Auflistung der einzelnen Teile mit genauer Anzahl:
wie viele Speiseteller, Suppenteller, Brotteller, Kuchenteller sind vorhanden?
• Zustand: täglich benutztes Geschirr oder "Sonntagsgeschirr"; Macken, Gebrauchsspuren vom Besteck, verblasste Farben,...
• Abholung / Versand / Lieferung
• ganz wichtig: Ihre Preisvorstellung
Bitte verstehen Sie, dass wir zur Bearbeitung einen Preis von Ihnen brauchen.
Wenn unsere Vorstellungen zu weit auseinander liegen, dann hat Handeln keinen Sinn und führt nur zu unguten Gefühlen auf beiden Seiten.
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Unser Preis ist abhängig von:
• dem Dekor: manches haben wir selbst noch ausreichend auf Lager oder es lässt sich schwer verkaufen
• den Artikeln: Kaffeetassen werden von unseren Kunden eher gesucht als Teetassen. Mokkatassen sind meist uninteressant,
Speiseteller sind begehrter als Suppenteller, Kaffeekannen, Terrinen und Saucieren nutzen wohl nur noch wenige Menschen.
• dem Zustand: Artikel mit Macken, Rissen, tiefen Besteckspuren oder verblassten Farben möchte kein Kunde kaufen
• der Entfernung: je nach Entfernung kommen wir das Geschirr auch gerne abholen. Ansonsten können Sie es bei uns vorbeibringen oder uns zusenden. Für den sicheren Versand haben wir jede Menge Tipps für Sie.
• bitte beachten Sie auch: manche Artikel wie Saucieren, Unterteller oder Kaffeekannen rechnen wir gar nicht mit, weil sie kaum gesucht werden und gerne als Ladenhüter in der Ecke stehen bleiben.
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Noch etwas liegt mir am Herzen:
fast jeder Privatverkäufer hat vorher bei Ebay recherchiert, wie das Geschirr gehandelt wird. Diesen Preis bezahlen wir NICHT. Auch nicht die Hälfte davon.
Erstens sind das Preise für Endkunden. Das heißt, wir müssten genau zu diesem Preis verkaufen - das kann also nicht gleichzeitig unser Einkaufspreis sein.
Zweitens werden diese Preise nur angesetzt, aber oft nicht bezahlt. Sinnvoller ist es, bei Ebay unter "Verkaufte Artikel" nachzuschauen.
Drittens verstehen wir sehr gut, dass Sie wahrscheinlich mit dem Geschirr einen gewissen Wert verbinden - natürlich auch emotional. Aber dies ist leider nicht der "Wert", den es für uns hat.
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Wie kommen wir dann auf unser Preisangebot?
Porzellanverkauf ist unser Job. Der Porzellankeller ist eine Firma, ein kleines Unternehmen. Deshalb gibt es dazu auch eine ordentliche Buchhaltung, in der alle unsere Kosten aufgeführt werden: Lagerraum, Mitarbeiterlöhne, Sozialabgaben, Versicherungen, Steuern, Verpackungsmaterialien, Verkaufsprovisionen, Steuerberater, Buchhaltung, Werbungskosten und noch einiges mehr. Anhand dieser Zahlen kalkulieren wir ganz sachlich unser Angebot.
Selbstverständlich bekommen Sie von einem Endkunden, der genau dieses Geschirr schon monatelang sucht, mehr Geld als von uns. Die Differenz dazwischen setzt sich zusammen aus unseren Kosten und unserem Gewinn.
Außerdem bekommen wir täglich so viele Angebote, dass wir genau aussortieren müssen, was unsere Kunden interessieren könnte.